Wärmedämmung hat die Aufgabe Wärmeverluste an die Umwelt zu minimieren
und reduziert somit die Energiekosten und den CO²-Ausstoss.
Im Bereich haus- und betriebstechnischer Anlagen soll der Wärmeverlust beim
Transport und der Speicherung von Wärme veringert werden.
Mit der Minimierung der Wärmeverluste wird Energie eingespart, wodurch die
Umwelt entlastet und durch die Energiekosteneinsparung die Wirtschaftlichkeit
der Anlage verbessert wird.
Damit ist eine Investition in die Wärmedämmung eine Investition in die Zukunft.
Zum Einsatz für den Wärmeschutz kommen hauptsächlich Mineralfaserdämmstoffe.
Sie sind preisgünstig, besitzen gute Dämmeigenschaften und sind nicht brennbar.
Mineralfaserdämmstoffe sind als Schalen, Matten und Platten mit und ohne
Aluminiumfolienkaschierung erhältlich.
Biologische Dämmstoffe (z. B. Schafwolle) finden bei größeren Gebäuden so gut
wie keine Verwendung, da ihr Preis zu hoch ist und sie die Anforderungen an den
Brandschutz nicht erfüllen können.
Wärmeschutz erfolgt an Heizungsanlagen (Leitungen, Armaturen und Behälter),
an sanitären Anlagen (Warmwasserleitungen und Warmwasserarmaturen) und
an lüftungstechnischen Anlagen (Zuluftkanäle).
Die Dämmung kann zum Schutz vor Zerstörungen, sowie zum Schutz vor
Umwelteinflüssen
oder zur Verbesserung der Optik einen
Oberflächenschutz aus Aluminiumgitterfolie,
PVC-Folie,
Aluminium-Grobkornfolie, verzinktem Stahlblech, Aluminiumblech,
Platalblech
oder Edelstahlblech
erhalten.